Modern und digital

Wie NaturalLook Digitalisierung lebt

Dass ein gut laufendes Unternehmen um eine sich stets weiterentwickelnde Digitalisierung nicht herum kommt, weiß man allerspätestens seit Covid 19. Aber nicht nur wegen der Krisenzeiten räumen Geschäftsführer wie Frowin Pitschl von NaturalLook diesem Thema immer mehr Wichtigkeit ein. Die Anforderungen der Kund:innen, der Partner und Mitarbeiter:innen haben sich in den letzten Jahren stark verändert. Zudem sollen durch neue digitale Systeme sich wiederholende Abläufe nutzbringender, nachhaltiger und auch kostengünstiger gestaltet werden. Frowin Pitschl erzählt: „Wir haben uns die Frage gestellt: Welche Abläufe können wir vereinfachen? Wie können wir den Druck minimieren? Genau darum geht es schlussendlich: Prozesse vom Produzenten zum Konsumenten effizienter und kostenwirksamer anzulegen und in digitalen Systemen abzubilden.“

Erste Schritte …

Als modernes Distributionsunternehmen für ästhetisch ansprechendes und gesundes Schuhwerk begann NaturalLook schon vor Jahren entsprechende digitale Systeme einzuführen – ursprünglich geleitet von dem Wunsch, den Papierverbrauch zu senken: Den Anfang machte die Fakturierung, und auch die Urlaube der Belegschaft werden seither über ein eigenes Portal erfasst. Vieles wird mittlerweile vom Gesetzgeber aktiv gefördert und vorgegeben, wie beispielsweise die elektronische Fakturierung, durch die der Verbrauch von Papier beträchtlich verringert wurde. Das Papierarchiv beansprucht so immer weniger Platz.

Auch die ersten Schritte Richtung Smart Working waren bei NaturalLook schon getan – so war das Unternehmen für die Corona-Krise bestens gewappnet: Telefonate wurden vom Festnetz aufs Mobiltelefon umgeleitet, Kundenbestellungen erfassten die Mitarbeiter:innen von NaturalLook von Zuhause aus – somit konnte das Geschäft wie gewohnt weiterlaufen. Für den Versand selbst mussten einige Mitarbeiter:innen allerdings physisch vor Ort sein – die menschliche Hand lässt sich nun mal nicht immer digital ersetzen. Weitere Schritte betreffen die Einführung eines CRM-Systems (Customer-Relationship-System), das mit einem zentralen Kommunikationssystem verbunden sein soll. Über dieses Tool laufen zukünftig absolut alle Kontaktaufnahmen der KundInnen, egal ob sie per Telefon, E-Mail, Chat, Whatsapp oder über die Social-Media-Kanäle eingehen.

… und ein Riesensprung Richtung Digitalisierung!

Der Blick nach vorn und ein starker Innovationswille zeichnen das Unternehmen seit jeher aus. Dass im Hinblick auf die Digitalisierung bei NaturalLook mit der Einführung eines CRM-Systems noch lange nicht Schluss sein würde, liegt also auf der Hand. „Digitalisierung ist ein stetiger Prozess, der niemals abgeschlossen sein wird“, ist Frowin Pitschl überzeugt. Somit stehen natürlich weitere spannende Projekte kurz- bis mittelfristig an oder wurden bereits in die Wege geleitet:

Dropshipping mit NaturalLook

Das Dropshipping ist eine ganz besondere 24h-Dienstleistung für den Einzelhandel. Laden-Betreiber:innen sind dadurch nicht gezwungen, bestimmte Ware zu lagern – das übernimmt NaturalLook für sie. Auf diese Weise können sie ihr Produktangebot zudem ausweiten und nicht nur das anbieten, was aktuell im Geschäft vorrätig ist, sondern auf das gesamte Sortiment von NaturalLook zugreifen und direkt bestellen. Die Ware wird innerhalb von zwei Tagen direkt an die Konsument:innen versendet. Der Kundenkontakt und die Zahlungsabwicklung erfolgen dabei aber immer über den Händler – die Daten bleiben somit in dessen Besitz. „Wir bieten diesen Service, damit der Geschäftsinhaber seine Kundinnen und Kunden bestmöglich zufriedenstellen kann“, erläutert Frowin Pitschl. „Wir stecken noch in der Anfangsphase – ein paar Kunden haben wir aber schon, die mit diesem System arbeiten. Im Frühjahr/Sommer 2022 wollen wir mit dem B2B-Portal richtig durchstarten.“

Austausch ist alles!

Auch der Datenaustausch mit Partnern aus dem Handel soll intensiviert werden. Die Partner bekommen vom Unternehmen eine Vielzahl an Informationen, Produktbildern und -daten. NaturalLook erhält umgekehrt Sell-out-Daten vom Einzelhandel und erfährt so, welches Produkt wann verkauft wurde. Ein äußerst wichtiges Projekt, um den Prozess der Erfassung, Aufbereitung, Auswertung und Weitergabe immer weiter voranzutreiben.

Birkenstock schult online

Das Birkenstock-Online-Schooling ist ein wichtiges Tool, um eine größere Anzahl an Verkaufsmitarbeiter:innen zu erreichen. Die Lerneinheiten werden dabei dem Verkaufspersonal in den Geschäften zur Verfügung gestellt, damit sie sich das nötige Know-how über die Marke Birkenstock ganz bequem über das Handy aneignen können.

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